Zwei Themen beschftigen mich:
1.) Wie viele Online-Communities braucht der Mensch?
Wenn ich mal zusammenrechne wo ich mich so im Netz herumtreibe dann kommt einiges Zusammen: Ich habe (hier) meine persnliche Seite da habe ich mit anderen sehr wenig zu tun. Die Humppajugend ist aber schon eine Gemeinschaft von Leuten. Dann ist da dieses Foto-Forum, das ist keine Community aber auch etwas zum Mitmachen. Da ist Myspace, wohl im Moment der Prototyp einer Community. Sehr aktiv bin ich auch in einem Musik-Forum, das auch auf gewisse Weise mehr als ein Diskussionsboard ist. Ich kann noch mehr aufzhlen. Von Messengern wie ICQ und MSN mal ganz zu schweigen.
Seit gestern habe ich nun einen Account beim Studiverzeichnis. Tja, ich habe da schon Leute gefunden die ich woanders nicht finde. Beispielsweise alte Schulkollegen. Ansonsten sieht das Ding nicht wesentlich anders aus als die anderen Dinger. Ist das nun gut oder schlecht?
Einerseits ist es natrlich faszinierend Kontakt mit allen mglichen Personen aufnehmen oder halten zu knnen. Man fragt sich ja doch schonmal: Was ist eigentlich aus dem X geworden? Was macht die Y denn heute? Ob Z immernoch? Doch es stellt sich doch auch die Frage ob es wirklich darauf hinauslaufen soll mit allen Leuten die man mal kennengelernt hat noch difus Kontakt zu halten. Wo macht man denn den Schnitt? Mit den Genossen aus dem Kindergarten? Klassenkameraden in der Grundschule? Die Oberstufe? Die E-Jugend im Fuballverein? Der Typ mit dem man zum Konzert nach Bremen gefahren ist? Das Mdchen aus der Erstsemesterveranstaltung? Und wenn diese Leute doch so wichtig sind: Warum hat man dann keine Beziehung auerhalb der Community zu ihnen?
Wenn ich meine Kontakte bei Myspace ansehe, oder in meine ICQ Liste blicke dann gibt es haufenweise Personen mit denen man keine Nachrichten austauscht. Es gab mal eine Zeit zu der man das getan hat, oder wo man irgendwie relevant freinander war. Aber in der Gegenwart ist es nicht so. Es kann eventuell in der Zukunft wieder so sein. Aber die Zahl der Personen mit denen ich intensiv oder regelmig kommuniziere ist doch gering. Auch und grade im Vergleich zu den potentiell hunderten "Freunden" die ich mit etwas Sucherei im Netz auftreiben knnte.
So hneln Communities doch nur einem alten Adrebuch in dem die Namen von Leuten stehen denen man keine Karte aus dem Urlaub schreibt. Wegwerfen will man es aber auch nicht. Ob man dazu wirklich das Internet braucht?
2.) Fahren wir nun diesen Lehrgang oder nicht?
Ja - Gute Frage! Die zwei oder drei mglichen Varianten sind alle bld, aus dem einen oder anderen Grund. Und ich kann mich nicht entscheiden. Doch es geht hier ja nicht einfach um mich, da hngt ja die Mannschaft dran. Wh!
1.) Wie viele Online-Communities braucht der Mensch?
Wenn ich mal zusammenrechne wo ich mich so im Netz herumtreibe dann kommt einiges Zusammen: Ich habe (hier) meine persnliche Seite da habe ich mit anderen sehr wenig zu tun. Die Humppajugend ist aber schon eine Gemeinschaft von Leuten. Dann ist da dieses Foto-Forum, das ist keine Community aber auch etwas zum Mitmachen. Da ist Myspace, wohl im Moment der Prototyp einer Community. Sehr aktiv bin ich auch in einem Musik-Forum, das auch auf gewisse Weise mehr als ein Diskussionsboard ist. Ich kann noch mehr aufzhlen. Von Messengern wie ICQ und MSN mal ganz zu schweigen.
Seit gestern habe ich nun einen Account beim Studiverzeichnis. Tja, ich habe da schon Leute gefunden die ich woanders nicht finde. Beispielsweise alte Schulkollegen. Ansonsten sieht das Ding nicht wesentlich anders aus als die anderen Dinger. Ist das nun gut oder schlecht?
Einerseits ist es natrlich faszinierend Kontakt mit allen mglichen Personen aufnehmen oder halten zu knnen. Man fragt sich ja doch schonmal: Was ist eigentlich aus dem X geworden? Was macht die Y denn heute? Ob Z immernoch? Doch es stellt sich doch auch die Frage ob es wirklich darauf hinauslaufen soll mit allen Leuten die man mal kennengelernt hat noch difus Kontakt zu halten. Wo macht man denn den Schnitt? Mit den Genossen aus dem Kindergarten? Klassenkameraden in der Grundschule? Die Oberstufe? Die E-Jugend im Fuballverein? Der Typ mit dem man zum Konzert nach Bremen gefahren ist? Das Mdchen aus der Erstsemesterveranstaltung? Und wenn diese Leute doch so wichtig sind: Warum hat man dann keine Beziehung auerhalb der Community zu ihnen?
Wenn ich meine Kontakte bei Myspace ansehe, oder in meine ICQ Liste blicke dann gibt es haufenweise Personen mit denen man keine Nachrichten austauscht. Es gab mal eine Zeit zu der man das getan hat, oder wo man irgendwie relevant freinander war. Aber in der Gegenwart ist es nicht so. Es kann eventuell in der Zukunft wieder so sein. Aber die Zahl der Personen mit denen ich intensiv oder regelmig kommuniziere ist doch gering. Auch und grade im Vergleich zu den potentiell hunderten "Freunden" die ich mit etwas Sucherei im Netz auftreiben knnte.
So hneln Communities doch nur einem alten Adrebuch in dem die Namen von Leuten stehen denen man keine Karte aus dem Urlaub schreibt. Wegwerfen will man es aber auch nicht. Ob man dazu wirklich das Internet braucht?
2.) Fahren wir nun diesen Lehrgang oder nicht?
Ja - Gute Frage! Die zwei oder drei mglichen Varianten sind alle bld, aus dem einen oder anderen Grund. Und ich kann mich nicht entscheiden. Doch es geht hier ja nicht einfach um mich, da hngt ja die Mannschaft dran. Wh!
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Aber so kann ich von meinen kalifornischen Freunden so n bisschen was mitkriegen (so wie "geplantes Schulmassaker an der Schule, zu der ich gehen sollte, vereitelt").
Meinen Freund (seit ber 2 Jahren sind wir n glckliches Paar) habe ich - ja, kinda pathetic, wei ich - ber so ne WEbsache kennengelernt...
Aber bei Myspace zB. bin ich eh ziemlich picky, wer auf meine LIste kommt und wer nicht. Hier eigentlich auch. Ich krieg permanent ANfragen und bei den meisten klick ich halt auf Deny, weil ich die Leute halt nicht kenne und es deshalb nicht einsehe, sie als meine "Freunde" anzusehen....
Naja... ich trink jetz weiter Tee und such dir im StudiVZ